i-Tipps Inspiration Special 2013 Jeans

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Bild: i-Tipps Inspiration Special Jeans

i-Tipps Modell S911

Bei Verwendung von grossen Jeansteilen erst eine Art Layout machen, d.h. die Teile nebeneinander legen und so lange schieben, bis der Entwurf gefällt. Dann ein Foto machen und die Teile grob zuschneiden.

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Teile aus alten Jeans sind niemals ganz platt. Manchmal müssen alte Nähte aufgetrennt und neu genäht  werden. Leichte Beulen kann man ganz authentisch durch zulegen und abnähen ausgleichen. Am besten eignet sich dazu der BERNINA Stich Regulator (BSR) dazu. In freier Stickerei wird einfach über die Falte genäht.

Oft wurden die Teile etliche Male gewaschen, Stoff und Garne sind brüchig geworden, weshalb die Nadel es schwer hat durch den Stoff zu kommen. Legen Sie die Stoffe vorher über Nacht in Essiglösung (Vorsicht bei Metallteilen) oder Weichspüler. Der Essig nagt den Kalk an.
 
Dicke Stellen auf der Rückseite möglichst stufig zurückschneiden. Besonders beim Tischset darauf achten, dass die Fläche unter Teller oder Glas nicht zu uneben wird.
Stücke so zuschneiden, dass um Knöpfe, Nieten oder Reissverschlüsse herum genäht werden kann.

Zum einfachen Absteppen verwenden Sie einen extra starken Nähfaden, z.B. Metrosene „Extra Stark“ von Mettler und eine Jeansnadel der Stärke 90 oder 100.

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Verwenden Sie einfache Dekorstiche. Der Transport über dick und dünn und über Quernähte hinweg kann nicht ganz gleichmässig werden! Wir haben oft die neuen Quiltstiche der 780 verwendet. Die sehen aus wie handgenäht.

Für Dekorstiche eignet sich ein Baumwollmelange-Garn, z.B. Metrosene „Silk finish“ von Mettler.


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Für Dekorstiche eignet sich ein Baumwollmelange-Garn, z.B. Metrosene „Silk finish“ von Mettler.
 
Verwenden Sie den Höhenausgleich um „Berge“ hinauf oder hinunter zu nähen.
 
Bundteile können gut für Henkel oder Kantenabschlüsse verwendet werden.

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Aufnäher oder alte Labels ergänzen den Look, oder decken auch mal unschönere Stellen ab.

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Taschen nicht zunähen, so können Sie weiterhin verwendet werden.