Das ganze BERNINA Stickmaschinen Sortiment

Sie möchten Nähen und Sticken? Oder Sie suchen eine BERNINA, die sich nur auf das Sticken konzentriert? Hier finden Sie die richtige BERNINA Näh- und Stickmaschine für Ihre Bedürfnisse.

Persönliche Beratung beim BERNINA Händler

Mehr als 2000 BERNINA Händler weltweit tun alles dafür, dass Sie die BERNINA finden, die zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt. Selbstverständlich beraten Sie die BERNINA Händler auch bei Zubehör und Software und nehmen Ihre BERNINA für den Reparaturservice entgegen.

BERNINA Näh- und Stickmaschinen

Ob Sie nähen und sticken oder nur sticken möchten - unsere stickfähigen Modelle haben viel zu bieten! Überzeugen Sie sich selbst!

BERNINA Maschinenkatalog



Bild: Stickmaschinen

Fragen und Antworten rund um BERNINA Stickmaschinen

Wie würde Ihnen die Personalisierung von Kleidung mit individuellen Details gefallen? Eine Bluse mit Ornamenten, ein Herrenhemd mit Monogramm oder ein Kinder-Sweatshirt mit süssem Tiermotiv? Und wie wäre es, Ihre neue Jeansjacke mit einem coolen, bunten Blumenmotiv auf dem Rücken aufzupeppen? Wenn Ihre Augen jetzt leuchten, dann gehören Sie zu den Menschen, die eine persönliche Note lieben und jede Menge Fantasie besitzen – und bereit für eine BERNINA Stickmaschine sind! Verschönern Sie gekaufte oder selbstgenähte Kleidung oder Kissen, Wäsche, Handtücher, Servietten sowie Accessoires mit einer ganz individuellen Stickerei. Sie werden es lieben!

Eine Stickmaschine kann vor allem eines – Sticken! Es gibt hier zwei Maschinentypen zu unterscheiden: die reine Stickmaschine, ohne weitere Funktionen, und die Näh- und Stickmaschine als Kombi-Modell. Beide haben ihre Daseinsberechtigung und Vorteile. Die reine Stickmaschine ist die Spezialistin in Sachen Stickerei, während eine Näh- und Stickmaschine als Kombi-Modell gleich zwei Funktionalitäten in einer Maschine hat, was natürlich ebenso reizvoll und vorteilhaft ist.

Für beide Maschinen ist ein Stickmodul zum Sticken zwingend nötig, denn hierin wird der Rahmen mit dem Stoff eingespannt. Der Strickrahmen bewegt sich per Modulbefestigung unter der Nadel hin und her und steuert somit den Stickprozess und das Motiv. Wer nun bereits eine Nähmaschine besitzt und sich neuerdings auch für das Sticken begeistert, muss wissen, dass die Stickfunktionalität ab Werk in eine Maschine eingebaut sein muss und sich nicht nachrüsten lässt. Nur wer eine Nähmaschine inklusive Stickfunktion besitzt, jedoch noch ohne Stickmodul ist, kann dieses einfach nachträglich kaufen und jederzeit mit dem Sticken beginnen. Beim Kauf einer Nähmaschine sollte somit bereits jede mögliche gewünschte Anwendung bedacht werden, denn mit einem Kombi-Modell stehen Ihnen jederzeit Tür und Tor zur Stickwelt offen. Wer sich jedoch lieber zu 100% auf das Sticken konzentrieren möchte oder bereits eine Nähmaschine ohne Stickfunktion besitzt, der sollte sich besser eine reine Stickmaschine zulegen.

Stickmaschinen funktionieren ähnlich wie ein Computer mit angehängtem Drucker, nur, dass die Stickmaschine Computer und Drucker gleichzeitig ist. Zunächst hat man die Möglichkeit, ein Stickmotiv direkt in der Maschine auszuwählen, denn in jede Stickmaschine sind bereits eine gewisse Anzahl Stickmotive integriert. Oder aber man besitzt ein eigenes Stickmotiv auf einem USB-Stick, welchen man in die Maschine einstecken und das Motiv auf die Maschine laden kann. Anschliessend erscheint das Stickmotiv im Screen und je nach Grösse der gewünschten Stickerei und des Maschinentyps wählt man einen Stickrahmen aus. Im Screen erscheint anschliessend eine Vorschau des Stickmotivs im Stickrahmen, so dass man Anpassungen vornehmen kann.

Es ist zum Beispiel möglich, die Grösse oder die Position zu verändern, auch das Drehen, Spiegeln oder Kombinieren mit anderen Motiven oder Buchstaben ist möglich – alles über den Touchscreen der Maschine. Mit der Funktion «Rückgängig machen/Wiederherstellen» können einzelne Schritte während der Motivbearbeitung zurückverfolgt werden. Und die Funktion «Gruppieren/Gruppierung aufheben» ermöglicht das Zusammenfassen mehrerer Motive vor dem Bearbeiten. Bei Farbänderungen wird ausserdem die Farbnummer des passenden Stickgarns angegeben, so dass man das Motiv 1:1 in derselben Farbkombination nachsticken kann, wie man es im Screen sieht (alle hier genannten Features sind modellabhängig).

Sobald das Motiv Ihren Wünschen entspricht, spannen Sie den Stoff samt Stickvlies in den Stickrahmen ein und montieren diesen an dem Stickmodul, so dass der Rahmen an der Maschine unter der Nadel liegt. Per Knopfdruck lässt sich der Stickprozess starten und die Maschine stickt Schritt für Schritt das Motiv aus. Bei mehrfarbigen Motiven stoppt die Stickmaschine nach jeder Farbe automatisch, damit das Garn gewechselt und die nächste Farbe eingefädelt werden kann. So entsteht langsam Stich für Stich das gewünschte Motiv direkt vor Ihren Augen, wie ein Farbdruck, nur schöner.

Das Freiarm-Sticken ist ein weiterer Vorteil, den BERNINA Stickmaschinen bieten. Das bedeutet, dass man geschlossene Teile wie Hosenbeine, Ärmelbündchen oder auch kleine Dinge wie Kinder T-Shirts in den Rahmen einspannen und so auf dem Modul und unter die Nadel montieren kann, und dass man nichts auftrennen muss vor dem Besticken. Das spart natürlich Zeit, denn es ist kein Zunähen nach dem Sticken erforderlich.

Weiterhin beinhaltet eine Stickmaschine eine Software, die verschiedene Stickmotivformate lesen kann. BERNINA Stickmaschinen können Motive der Formate EXP, DST, PES, PEC, JEF, SEW, PCS und XXX lesen. Das heisst, wenn Sie ein Motiv im Internet kaufen und sticken möchten, muss es in einem dieser Formate zur Verfügung stehen.

Es gibt noch weitere tolle Funktionen, die eine Stickmaschine hat. Dazu gehört zum Beispiel «Unsichtbares Vernähen & Clevere Vernähstich-Erkennung». Die unsichtbaren Vernähstiche sorgen für brillante, saubere Stickergebnisse, denn es ragen keine Anfänge oder Enden von Fäden im Muster hervor. Und die clevere Vernähstich-Erkennung erweitert ein Stickmuster ganz automatisch um Vernähstiche, sofern keine im Muster vorprogrammiert sind. Das «Automatische Schneiden von Verbindungsstichen» ist weiterhin eine vielgeliebte Funktion bei einer Stickmaschine, denn sie bietet grosse Vorteile. Das aufwändige manuelle Schneiden von Verbindungsstichen innerhalb eines Motivs – das sind die Stiche, die entstehen, wenn der Stickrahmen per Modulbefestigung von einer Ecke im Muster zur nächsten Ecke «springt» und dadurch ein Verbindungsstich entsteht – gehört mit dieser Funktion der Vergangenheit an. Das Resultat sind sauber ausgearbeitete, attraktive Stickereien.

Die «Faden-Entfernung» ist eine sehr praktische Funktion beim Sticken, denn sie sorgt dafür, dass der Faden durch eine kurze Bewegung des Stickrahmens nach dem automatischen Abschneiden zur Unterseite gezogen wird. So entsteht eine schöne, restfadenfreie Oberfläche. Die «Unterfaden-hoch» Funktion senkt und hebt die Nadel zu Beginn des Stickprozesses und bringt damit den Fadenanfang an die Stoffoberseite, wo er anschliessend mit im Muster vernäht wird. So bleibt auch die Unterseite schön sauber und fadenfrei.

Und zu guter Letzt sei die «Punktgenaue Platzierung» erwähnt. Eine Funktion, die es leichtmacht, die exakte Positionierung und Ausrichtung von Stickmotiven auf dem Stoff zu finden. Es werden einfach zwei Punkte auf dem Screen ausgewählt und mit den Markierungen auf dem eingespannten Stoff abgestimmt. Das Motiv wird automatisch richtig ausgerichtet, gedreht, in der Grösse verändert und ganz nach Wunsch platziert. Aber natürlich sind nicht alle hier aufgeführten Stick-Funktionen für jedes BERNINA Stickmaschinen-Modell erhältlich. Bitte fragen Sie Ihren Händler für mehr Informationen oder erkundigen Sie sich auf unserer Website nach einzelnen Maschinenmodellen und Funktionen.

Sticken mit einer Stickmaschine ist für jeden/jede geeignet, der/die Spass an Textilien und Motiven hat. Die Handhabung der Maschine und die Bedienung des Screens ist eine reine Übungssache und mit der Bedienung eines Smartphones vergleichbar – hat man die Logik verstanden, dann ist es ganz einfach. Man sollte sich aber unbedingt etwas Zeit zum Kennenlernen der Maschine und ihrer Möglichkeiten nehmen, bevor man mit dem Sticken loslegt. Neben der Bedienung der Maschine müssen auch ein paar Handgriffe zum Einspannen des Stoffes in den Rahmen erlernt werden und man sollte sich über die Bandbreite verschiedener Stickvliese informieren – es gibt für jede Art Stoff das passende Vlies und sogar welche zum Auswaschen nach dem Sticken, so dass gar keine Vlies-Rückstände mehr auf der Unterseite der Stickerei zurückbleiben. Und wie bei jedem neuen Hobby gehört ein wenig Geduld dazu, doch zum Glück machen die BERNINA Stickmaschinen es einem leicht, da sie viele Funktionen enthalten, die das Sticken einfach machen. Somit kommt man schnell zu perfekten Stick-Resultaten.

Das Sticken an sich vollzieht sich ausschliesslich an der Stickmaschine. Wer aber seine Stickmuster vor dem Aussticken noch umfangreich bearbeiten möchte, also über das Mass hinaus, welches direkt an der Maschine möglich ist, der sollte sich eine Sticksoftware zulegen. Diese wird auf den Computer installiert und funktioniert ähnlich wie ein klassisches Bildbearbeitungsprogramm. Man hat, je nach Software, unglaublich viele Möglichkeiten, sein Motiv zu bearbeiten, bevor man es per USB-Stick auf die Maschine lädt und schliesslich ausstickt. Zum Beispiel sind unterschiedliche Anordnungen von Schriften möglich oder Texte mit Krümmungen oder Sie können aus vielen kleinen Motiven ein ganz neues, eigenes Motiv zusammensetzen oder – die Königsklasse – Sie digitalisieren ganz eigene Muster, Zeichnungen, Fotos, Ornamente, oder, oder, oder. Alles ist möglich!

BERNINA Sticksoftware